Kombipräparate mit Kalzium und Vitamin-K gegen D3-Mangel

Die Aufnahme von Vitamin D in den menschlichen Körper erfolgt durch die UV-Strahlung der Sonne. Gerade in den Wintermonaten scheint diese in Mitteleuropa nur wenige Stunden täglich. Daher leiden viele Menschen in Deutschland an einem Vitamin-D-Mangel. Um dem Mangel entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, ergänzende Vitamin-Präparate einzunehmen. In vielen Fällen eignen sich Vitamin-D-Kombipräparate in Verbindung mit Vitamin K und Kalzium am besten.

Medikamente
kombipräparate © M. Schuppich – Fotolia.com

Vitamin D und Kalzium begünstigen einander

Vitamin D und Kalzium spielen eine wichtige Rolle für den Knochenstoffwechsel des Menschen. Das Mineral stärkt und stabilisiert die Knochen. Es stellt die Grundlage für deren gesunde Entwicklung dar. Es ist besonders für Kinder und Jugendliche, die sich noch im Wachstum befinden, wichtig, ihren täglichen Bedarf an Kalzium zu decken.

 

Kalzium ist in verschiedenen Lebensmitteln enthalten. Dazu gehören:

  • Milchprodukte,
  • kalziumhaltiges Mineralwasser,
  • Brokkoli, Grünkohl, Mangold und Spinat,
  • Nüsse und Samen.

 

Ist es dem Körper nicht möglich, ausreichend des Minerals mit der Nahrung aufzunehmen, kommen Kalzium-Präparate zum Einsatz.

Zur Aufnahme von Kalzium benötigt der Körper zusätzlich eine ausreichende Menge an Vitamin D. Es unterstützt die Mineralisierung und Aushärtung der Knochen sowie den Einbau des Kalziums. Bei einem Vitamin-D-Mangel ist es dem Darm nicht möglich, Kalzium aufzunehmen. Daher ist Kalzium ein häufiger Bestandteil von Vitamin-D-Kombipräparaten.

 

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Die den täglichen Bedarf deckende Aufnahme von Vitamin D und Kalzium beugt Krankheiten wie Rachitis bei Kindern und Osteoporose bei älteren Menschen vor. Sie sorgt für einen gesunden Aufbau der Knochen und verhindert einen zu schnellen Abbau. Vitamin D und Kalzium ergänzen einander, weshalb sich die gemeinsame Aufnahme der Stoffe empfiehlt.

Die Dosierung zur Vorbeugung eines Mangels beträgt sowohl bei Vitamin D 500 internationale Einheiten, bei Kalzium 500 Milligramm. Bei einem bereits vorliegenden Mangel oder einer Erkrankung an Osteoporose sind 1.000 internationale Einheiten bzw. 1.000 Milligramm notwendig. Die genaue Dosierung und geeignete Darreichungsform besprechen Patienten mit ihrem Arzt.

 

Vitamin K spielt eine wichtige Rolle

Auch das recht unbekannte Vitamin K ist in Vitamin-D-Kombipräparaten enthalten. Es übernimmt einige wichtige Funktionen für den menschlichen Körper. Das Vitamin K1 ist für die Blutgerinnung verantwortlich, während sich das Vitamin K2 positiv auf die Verwertung von Kalzium auswirkt.

Vitamin K2 arbeitet Hand in Hand mit dem Vitamin D. Beide sind notwendig für eine optimale Versorgung des Körpers mit Kalzium. Ohne das Vitamin K2 bliebe das Kalzium unverarbeitet und lagerte sich als Verkalkung im Körper ab. Ein Mangel an Vitamin K2 führt zu Schädigungen von Gefäßen, Geweben und Organen.

 

Vitamin K findet sich in folgenden Lebensmitteln:

Grünes Blattgemüse,

Blätter von Rote Beete,

Grünkohl, Weißkohl, Blumenkohl, Brokkoli,

Petersilie,

Avocado

Die meisten dieser Lebensmittel enthalten nur oder hauptsächlich Vitamin K1. Weit weniger häufig kommt Vitamin K2 in Lebensmitteln vor. Dazu gehören beispielsweise Sauerkraut und Gänseleber.

 

Ein Mangel an Vitamin K1 liegt bei den wenigsten Menschen vor. Eine ausreichende Aufnahme von Vitamin K2 ist dagegen schwer zu realisieren. Daher empfiehlt es sich, Vitamin-D-Kombipräparate mit Vitamin K2 einzunehmen.

Vitamin K2 sorgt für die Gesundheit der Knochen, der Gefäße, der Haut, des Gehirns und des Herzens. Es beugt Krankheiten wie Osteoporose, Arteriosklerose und Herzgefäß-Erkrankungen vor. Außerdem spielt Vitamin K eine wichtige Rolle für die Prävention und Behandlung verschiedener Arten von Krebs.

Die Produktion von Vitamin K2 findet im Darm statt. Voraussetzung dafür ist eine gesunde Darmflora. Ob dieser Weg, Vitamin K2 zu bilden, ausreicht, bedarf einer abschließenden Klärung. Experten gehen davon aus, dass aufgrund mangelnder Darmgesundheit in den Industrieländern bei vielen Menschen ein Mangel vorliegt. Daher ist eine Einnahme von Vitamin K2 in Verbindung mit Vitamin-D-Kombipräparaten ratsam. Die genaue Dosierung ist bisher noch nicht bekannt. Als empfohlen gelten 100 bis 200 Mikrogramm.

 

Vitamin-D-Kombipräparate für Knochengesundheit

Vitamin D besitzt wichtige Funktionen für einen gesunden Knochen-Stoffwechsel. Dabei unterstützt es, gemeinsam mit dem Vitamin K2, vor allem die Aufnahme und Verwertung von Kalzium. Häufig mangelt es dem menschlichen Körper an Vitamin D, Vitamin K2 und Kalzium. Daher empfiehlt sich die Einnahme von Vitamin-D-Kombipräparaten, die Vitamin K2 und Kalzium enthalten. Über Dosierung und Darreichungsform des Präparats sprechen Patienten mit ihrem Arzt.

 

weiterführend:

http://www.osteoporosezentrum.de/calcium-und-vitamin-d-zentrale-rolle-im-knochenstoffwechsel-knochenmasseverlust-gipfelknochenmasse-rachitis.html